Mit Stauden gestalten
Viele Gärten schlummern in einer Fläche. Wintergrüne Bodendecker erhalten zeitig im Jahr durch Frühblüher und Blumenzwiebeln wie Märzbecher, Traubenhyazinthen, Hundszahn, Winterling und Buschwindröschen einen farbigen Blütenschleier. Christrosen setzen selbst Farbtupfer von Weiß über verschiedene Rosafarben bis Dunkel- und Schwarzrot.
Im Frühling kann die Fläche dann eine völlig andere Farbigkeit ausstrahlen. Das Spektrum der Frühjahrsblüher ist immens und kann durch Geophyten in der Farbgebung ergänzt werden. Aber auch mit unterschiedlichen Wuchshöhen ist z.B. mit hochwachsenden Allium-Arten, Narzissen oder Tulpen lässt sich spielen.
Im Juni fällt die Auswahl schwer, es ist der Staudenmonat mit den meisten Blühern. Geschickt gesetzt kommen viele Lieblingsstauden in ein Beet. Strukturierte Bilder entstehen hingegen mit Kombinationen weniger Arten und Sorten in einzelnen Beeten und auch großen Flächen.
Die Kompositionen im Herbst sind von Orangetönen geprägt. Getragen werden die bunten Mischungen aber stets von ruhigen Grüntönen.
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